Print ist nicht tot, es braucht nur PIM
Stellen Sie sicher, dass Sie ihre Kunden auf allen möglichen Kanälen erreichen – mit einer PIM-gestützten Print-Strategie, die auf einer einzigen, zuverlässigen Produktdatenquelle basiert.
US-amerikanische Verbraucher verbringen durchschnittlich acht Stunden pro Tag mit dem Konsum digitaler Medien – das entspricht einem kompletten Arbeitstag. Im Vereinigten Königreich ist mindestens die Hälfte aller Medien, die von den dortigen Verbrauchern konsumiert werden, digital. Aber bedeutet das, dass sich die Printmedien angesichts der weiten Verbreitung digitaler Medien auf dem Weg zum Aussterben befinden? Gehören physische Medien wie Produktbroschüren und technische Handbücher der Vergangenheit an? Nicht in naher Zukunft.
Gedruckte Materialien wie Produktkataloge, Packungsbeilagen und die unverzichtbaren Beipackzettel von Medikamenten spielen nach wie vor eine wichtige Rolle in unserem täglichen Leben. Und in einigen Branchen sind Printmedien nach wie vor führend, sowohl was die Erwartungen als auch was die Notwendigkeit betrifft. Doch während Printmedien nach wie vor ein physisches Produkt sind, hat der Prozess der Erstellung von Printmedien einen digitalen Wandel erfahren, um mit den Erwartungen einer „digital-first“ Welt Schritt zu halten.
Printmedien sind immer noch einflussreich und effektiv
Für einige Unternehmen und Branchen sind Printmedien einfach kein wirksames Mittel, um die Zielgruppen zu erreichen. Für B2C-E-Commerce-Marken, die sich an Digital Natives richten, lohnt sich beispielsweise eher die digitale Kommunikation. In vielen anderen Branchen und Sektoren wird gedrucktes Material jedoch nach wie vor geschätzt und nachgefragt. Im Zeitalter digitaler Manipulationen und Fälschungen hat die Beständigkeit von Druckerzeugnissen sogar einen neuen Aufschwung erlebt. Die Verbraucher geben an, dass sie Printmedien (51 %) mehr Vertrauen entgegenbringen als Kanälen wie den sozialen Medien (24 %).
„Wir können im Handumdrehen aktuelle Drucksachen erstellen.“
Erfahren Sie, wie Yamaha den Wert seiner Investitionen in den Fluss mit Hilfe von Druckfunktionen maximiert.
Für viele Branchen, einschließlich derjenigen, die sich auf kommerzielle oder hochwertige Kunden konzentrieren, sind gedruckte Materialien nach wie vor ein wesentlicher und erwarteter Bestandteil von Vertrieb und Marketing. Die Harvard Business Review berichtet sogar, dass ein Luxuseinzelhändler einen Umsatzanstieg von 28 % und einen ROI von 600 % verzeichnete, nachdem er seine Marketingmaterialien um gedruckte Kataloge ergänzt hatte.
Speziell für den B2B-Vertrieb kann der Druck eine interessante Ergänzung zu einer Omnichannel-Marketingstrategie sein, die Ihnen hilft, Ihre Kunden dort zu treffen, wo sie sind. Der Hersteller von kulinarischen Geräten Hendi, der in 25 Märkten tätig ist, verzeichnet weiterhin eine starke Nachfrage nach Katalogen. Da viele seiner Kunden bis vor kurzem noch per E-Mail, Telefon oder sogar Fax bestellt haben, ist Print ein Medium, das für seinen globalen B2B-Kundenstamm immer noch wertvoll ist.
Eine große Auswahl an gedruckten Materialien
Physische Materialien werden von vielen Unternehmen in einer Reihe von Branchen verwendet, wie zum Beispiel:
- Fertigung: Von Benutzerhandbüchern über Maschinenkataloge bis hin zu Versandetiketten – Druckerzeugnisse sind in der Fertigung nach wie vor unverzichtbar. Kunden, die schwere Maschinen für ihre eigene Produktion kaufen, finden es vielleicht einfacher, Broschüren mit Entscheidungsträgern zu teilen. Sobald ein Endprodukt das Werk eines Herstellers verlässt, sorgen gedruckte Anleitungen dafür, dass der Endkunde sicher ist und mit seinem Kauf zufrieden ist.
- Gesundheitswesen: Beipackzettel von Medikamenten; Schilder zur Sicherheit von Patienten und Ärzten; Broschüren für Einrichtungen für Patienten, die nicht des Lesens und Schreibens mächtig sind. Drucksachen sind ein wesentlicher Bestandteil des Gesundheitswesens, denn sie sorgen dafür, dass es keine Hindernisse gibt, die Patienten davon abhalten, sicher und informiert zu sein.
- Einzelhandel: Der stationäre Handel verlässt sich auf gedruckte Materialien, von Werbebannern bis hin zu Angebotsbroschüren, um die Kunden zu vorrangigen Produkten zu führen.
- Gastgewerbe: Obwohl immer mehr Lokale digitale Speisekarten einführen, bevorzugen viele Verbraucher gedruckte Optionen. In Restaurants mit gehobener Küche oder in Lokalen mit älterer Kundschaft wird eine gedruckte Speisekarte in absehbarer Zeit nicht ersetzt werden.
Die Herausforderung beim Druck
Druckerzeugnisse haben drei wesentliche Schwächen, die bei digitalen Materialien leichter zu vermeiden sind.
- Unzuverlässige Informationen: Druckerzeugnisse sind nicht so flexibel wie digitale Plattformen und daher anfällig für Fehler, die nicht leicht zu korrigieren sind. Wenn Sie nach der Hälfte der Druckauflage Produktfehler entdecken, können Sie nur wenig dagegen tun.
- Zeitaufwändiger Prozess: Mit digitalen Tools und KI-Automatisierung auf unserer Seite kann es nur wenige Minuten dauern, Produktinformationen zusammenzutragen und eine digitale Auflistung zu aktualisieren. Der Druck ist von Natur aus langsamer und mühsamer.
- Schnell veraltete Daten: Gedruckte Produktinformationen können schnell veraltet sein. Wenn Produkte zurückgerufen oder aus Gründen der Einhaltung von Vorschriften geändert werden, sind Ihre gedruckten Materialien langsamer, um die Änderung widerzuspiegeln.
Aber nicht das Papier ist das Problem. Um erfolgreich zu drucken, müssen Ihre physischen Materialien mit genauen, aktuellen Daten versorgt werden. Damit physische Materialien in schnelllebigen, wettbewerbsintensiven Märkten bestehen können, muss der Prozess der Druckvorbereitung mit flexibler Software verwaltet werden.
Wie kann man das in großem Maßstab tun? Eine PIM-Software (Product Information Management) ist die Antwort.

Die Vorteile von PIM-gestütztem Druck
PIM-Plattformen können die Art und Weise, wie Sie an den Druck herangehen, revolutionieren. Sie fungieren als zentraler Datenspeicher, in dem Produktdaten für alle zugänglich sind, aber nur von autorisierten Datenverwaltern geändert werden können. PIM hilft Unternehmen dabei, von isolierter Arbeit und unzusammenhängenden Tabellenkalkulationen zu einer effizienten Plattform zu wechseln, die sich nahtlos in die Druckproduktionsplattformen integrieren lässt. Hier sehen Sie, wie inriver PIM das Druckgeschäft für zwei unserer Kunden verändert hat.
Steigerung der Katalogproduktion von Hendi um 233 % in einem Viertel der Zeit
Für Hendi hat die Digitalisierung des Druckprozesses das Spiel verändert. Kataloge sind bei gewerblichen Käufern beliebt, die sie z. B. bei Großhändlern durchblättern, aber Tabellenkalkulationen führten zu ständiger Verwirrung bei den Produktinformationen.
Vor sechs Jahren stieß Hendi nach der Erkundung arbeitsintensiver Open-Source-Lösungen auf inriver – eine Plattform, die alles, was Hendi brauchte, in einem vorgefertigten Paket bot. Entscheidend war, dass das PIM ein direktes Plugin für InDesign enthielt, so dass die Produktstammdaten direkt in druckfertige Designs einfließen konnten.
Mit einer Single Source of Truth für Produktdaten (einzige Produktdatenquelle), die an einem einzigen Ort übersetzt und veröffentlicht werden kann, hat Hendi die Katalogproduktion erheblich gesteigert. Jetzt werden 20 statt bisher sechs Versionen in nur 25 % der Zeit produziert, die zuvor für den Druck benötigt wurde.
Datenzusammenführung und einfache Druckprozesse von Yamaha
Der Fertigungsriese Yamaha hat mit PIM ähnliche Verbesserungen erzielt. Das Unternehmen musste chaotische Tabellenkalkulationen durch ein grenzenloses, skalierbares PIM ersetzen, dass die Speicherung und Verteilung von Produktinformationen zentralisieren konnte. Nach einer erfolgreichen Implementierung in Europa hat das inriver PIM den Geschäftsbereichen von Yamaha in Nordamerika geholfen, zusammenzuwachsen.
Tonya Gooden, Produktinformations-Managerin, erläuterte, wie PIM die Produktion von schnellen Drucksachen erheblich vereinfacht. „Wir können mit Print 2.0 über PIM im Handumdrehen aktuelle Drucksachen für unsere Kunden erstellen, was uns bei Händlern und Verbrauchern hilft.“ Sie erklärte auch, dass PIM das Vertrauen der Verbraucher gestärkt hat.
inriver: Eine PIM-gestützte Drucklösung
Die vollständig flexible inriver PIM-Plattform ist die Komplettlösung für Marken und Hersteller, die die Qualität und Wirkung ihrer gedruckten Unterlagen verbessern möchten. Eine einzige erweiterungsfähige Single Source of Truth ist die Grundlage für die Implementierung erfolgreicher Druckverfahren, die sicherstellt, dass alle Informationen, die Sie in gedruckte Materialien aufnehmen, sauber, vollständig und aktuell sind. Das inriver PIM bietet ein Plug-in für Adobe InDesign, das Ihre Datenquelle mit Ihrer Desktop-Publishing-Ausgabe verbindet. Dadurch wird die Produktion von Produktkatalogen rationalisiert und die Zeit, die Ihre Produktdaten benötigen, um von Ihrer Datenbank zu Ihren potenziellen Kunden zu gelangen, beschleunigt.
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